Geigenbau Axel Hain
Geigenbau Axel Hain
Geigenbau Axel Hain | Feine Streichinstrumente für Ensemble & Solospiel
Geigenbau Axel Hain | Feine Streichinstrumente für Ensemble & Solospiel

Geigen von finestrings - Feine Violinen aus unserer Werkstatt für höchste Ansprüche in Ensemble und Solospiel

Liebevoll und sorgfältig von Hand erstellt, aus dem besten Holz, das nicht nur für Klangschönheit, sondern auch für die exzellente Ästhetik sorgt. Alle Instrumente erhalten ihr Finish, die seidige Oberfläche und den ganz individuellen Farbton durch mehrere Lagen eines Speziallacks nach zeitgenössischer Rezeptur.

 

Als historische Vorbilder dienen die Instrumente, die die barocken Meister des Geigenbaus Jakob Stainer und Giuseppe Guarneri schon vor mehreren Hundert Jahren geschaffen haben. Ihr Konzept überzeugt bis heute mit warmem Klang und bester Spielbarkeit - sehr gut geeignet sowohl für den Einsatz im Ensemble als auch solo.

Unsere Violinen:

Violine nach Jakob Stainer, 1656, Riegelahorn und Fichte

Jakob Stainer, zeitlich und stilistisch ein Vorläufer Stradivaris und Guarneris, orientierte sich an der älteren Geigenbautradition nach Amati, die insbesondere gekennzeichnet ist durch eine höhere Korpuswölbung.

Dieses Instrument zeichnet sich durch seine klaren Linien und eine ausbalancierte Form aus. Im Zusammenspiel mit der feinen Flammung des ungeteilten Bodens, der Zargen und des Halses ist ein Instrument von außergewöhnlicher Schönheit entstanden.

Holz:
Verwendet wurde langjährig abgelagerter bosnischer Riegelahorn, sowie feinjährige italienische Fichte für die Decke.

Lackierung:
Das Instrument ist mit Öl-Lack nach zeitgenössischer Rezeptur lackiert, der  durch eine intensive orange goldene Färbung besticht.

Klang-Charakter:
Das kräftige, homogene, warme Klangbild dieser Violine fügt sich besonders gut beim Ensemblespiel mit anderen Instrumenten ein, es erfüllt aber auch im Soloeinsatz höchste Ansprüche an tonale Qualität bei leichtester Spielbarkeit in allen Lagen.

Violine nach Giuseppe Guarneri 'del Gesù' , 1741 "Kochanski"

Guarneri ist neben Stradivari wohl einer der bekanntesten italienischen Meister. Er fand eine eigenständige, von Stradivari und Amati unabhängige Formgebung für seine Instrumente der goldenen Periode, die sich durch eine verhältnismäßig flache Wölbung der Decke und des Bodens sowie eine kraftvolle, unabhängige Anlage der F-Löcher und der Schnecke charakterisiert.

Der innovativen Bauweise verdanken die Instrumente Guarneris das tragende,  für das solistische Spiel mit Orchester erforderliche Klangvolumen, durch das sich auch dieses Instrument wesentlich auszeichnet.

Holz:
Der kräftig geflammte, zweigeteilte Boden dieser Violine sowie die darauf abgestimmten Zargen  bestehen aus langjährig abgelagertem bosnischem Riegelahorn sowie feinjähriger italienischer Fichte für die Decke.

Lackierung:
Für die Lackierung wurde ein intensiv leuchtender rot-goldener Öl-Lack nach zeitgenössischer Rezeptur verwendet.

Klang-Charakter:
Die musikalische Stärke dieser Violine ist zweifellos ihr offener, tragender Klang, der durch Wärme in den tiefen Lagen und freies Spiel in den Höhen überzeugt, bei leichtester Ansprache über alle vier Saiten.

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